Neue zweite Luftgewehrmannschaft gegen Zwingenberg chancenlos
Die neue Rundenwettkampfsaison des Schützenbezirks Starkenburg startete sowohl für die Luftpistolenschützen der SG Hüttenfeld als auch für die neue zweite Luftgewehrmannschaft mit Auswärtswettkämpfen. Während die Luftpistolenschützen erfolgreich gegen den SV Rohrbach antraten, ging die neue zweite Luftgewehrmannschaft in Zwingenberg an den Start.
In Rohrbach im Odenwald setzte sich die SGH trotz eines eher schwachen Mannschaftsergebnisses durch und konnte am Ende sowohl alle Punkte für sich gewinnen. Daniel Wallisch wurde mit 356 Ringen bester Schütze der Begegnung und war seinem direkten Gegner Volker Lautenschläger damit um zwei Ringe überlegen. Freddy Ehret erwischte einen guten Tag und sicherte sich mit 355 : 354 Ringen den Punkt gegen Dominik Marquardt. Auch Helmut Günther war trotz schwacher 345 Ringe gegen Axel Brunner (343 Ringe) erfolgreich. Christian Lais präsentierte sich mit 343 Ringen nicht in Bestform, profitierte aber davon, dass Rohrbachs vierter Mannschaftsschütze, Gerd Trautmann, nur 334 Ringe erzielte. Nachdem damit die vier Einzelpunkte zugunsten der Hüttenfelder gebucht wurden, ging mit 1383 : 1399 Ringen auch der Mannschaftspunkt an das Team von der Bergstraße. Als Ersatzschützen der Hüttenfelder trafen Markus Mayer 336 Ringe und Schüler Timon Schneider 334 Ringe. Ihr Debüt gaben Jugendschütze Karolis Šalna, der mit 255 Ringe deutlich unter seinen Trainingsergebnissen blieb und Schülerin Gabriele Jankevičiute, die bei ihrem ersten Wettkampf mit 155 Ringen brillierte.
Hüttenfelds zweite Mannschaft, die ausnahmslos aus Jugendlichen besteht, war in ihrem ersten Wettkampf chancenlos. Da Zwingenberg nur eine Mannschaft hat, ist diese mit den stärksten Schützen des Vereins besetzt. Die Zwingenberger Routiniers Uwe Gunkel (375 Ringe), Diane Dossow (365 Ringe) und Klaus Marquardt (359 Ringe) schossen zusammen 1099 Ringe und holten so einen klaren Sieg. Die Hüttenfelder Jugendlichen erzielten insgesamt 1027 Ringe und gewannen in ihrem ersten Saisonwettkampf zumindest an Erfahrung. Besonders gut schlug sich Schülerin Viktorija Behrendt, die Nervenstärke bewies und mit 358 Ringen annähernd ihr Trainingsergebnis halten konnte. Ihre Schwester Ana Behrendt blieb dagegen mit 340 Ringen unter ihrem Leistungsvermögen und einen echten Einbruch erlebte Lyon Mayer, der sich am Ende mit 329 Ringen begnügen musste, womit er deutlich unter seinen Trainingsleistungen blieb. Als Ersatzschützen für die SGH erzielten Schülerin Nele Mayer 144 von 200 möglichen Ringen und Helmut Günther, der als Fahrer der Jugend dabei war, 343 Ringe.